Jürgen Holtkamp

Mensch – Projekte – Veröffentlichungen

13. Dezember 2010
von Juergen Holtkamp
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Bloggen – (k)-ein neuer Trend und doch beliebt

Wordpress

Wordpress

Bücher werden von Autoren verfasst, sind in der Regel geleimt und können durchgeblättert werden. Sie können gekauft, verliehen, gelesen, rezensiert und weitergegeben werden. Eigentlich eine praktische Sache.

Eine neue Variante sich Lesestoff zu besorgen bieten die Weblogs, auch Blogs genannt.

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2. Dezember 2010
von Juergen Holtkamp
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Personalauswahl in der Weiterbildung

Personalauswahl

Personalauswahl

Unter dem Titel: In die Wiege gelegt – Personalauswahl und -enwicklung habe ich einen Beitrag für die Zeitschrift Erwachsenenbildung publiziert. In dem Beitrag gehe ich der Frage nach, ob Leiterinnen von Weiterbildungseinrichtungen auf Ihrer Leitungsaufgabe vorbereitet sind. Meine These lautet: In der Regel die Leiter/innnen nicht für die Leitungsaufgabe qualifiziert. Eine weitere Frage ist, welche Kompetenzen Leiter/innen für diese Aufgabe benötigen und wie Sie diese erwerben können.

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16. November 2010
von Juergen Holtkamp
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Computerspiel – Schatzgräber

Schatzgräber - Abenteuer Archäologie

Schatzgräber - Abenteuer Archäologie

Schatzgräber – Abenteuer Archäologie ist ein spannendes Computerspiel für Kinder und kam 2005 auf den Markt. Im Rahmen des Bistumsjubiläums hatte ich die Idee ein Computerspiel zu entwicklen, dem eine professionelle Spielidee zu Grunde liegt und dabei kirchliche und religiöse Inhalte vermittelt. Zusammen mit dem Terzio-Verlag in München, der unter anderem Löwenzahhn produziert fanden wir den passenden Partner für dieses Projekt. In mehreren Gesprächen entwickelte sich die Idee, eine Ausstellung zusammenzutragen, um Altes mit Neuen zu verbinden. Das Spiel beginnt mit der Direktorin, die einen Auftrag für die Kinder hat. Innerhalb einer begrenzten Zeit soll eine Ausstellung für das Bistum Münster organisiert werden. Dazu müssen die Spieler in die Geschichte des Bistums Münster eintauchen, Reliquen finden, Ausgrabungsstätten aufsuchen, sich durch dicke Erdschichten graben, goldene Kelche finden und in einem gesunkenen Wrack weitere Funde finden.

Bei Ihrer Suche müssen sie vorsichtig zu Werke gehen, um die wertvollen Schätze nicht zu zerstören. Schnelligkeit, Präzision und Konzentration sind bei diesem Computerspiel besonders gefragt Sind die Schätze gefunden, müssen sie genauer untersucht werden: Aus welcher historischen Epoche stammen sie? Handelt es sich tatsächlich um ein Original oder ist es eine gut gemachte Fälschung? Unterstützt werden die drei von den vielen

Funktionen des tragbaren Computers. Nebenbei erfahren die Kinder noch einiges über die Geschichte des Bistums Münster und seines Gründers, dem heiligen Liudger.

Abenteuer Archäologie ist für Kinder von 8 bis 12 Jahre geeignet. Durch die Zusammenarbeit mit dem Terzio-Verlag ist ein interessantes Abenteuerspiel herausgekommen. Auf eine sehr kindgerechte Weise wird lebendige Geschichte vermittelt. Neben verschiedenen Rätseln müssen die Kinder Informationen aus der Geschichte des Bistums Münster zusammentragen und bewerten. Die Aufgaben können wiederholt werden und es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen für die unterschiedlichen Altersklassen. So lernen Kinder nebenbei etwas über Kunst, Heilige und die Geschichte des Bistums Münster kennen. Durch die Verknüpfung von Geschichte, Kunst und Archäologie und die kindgerechte Darstellung ist das Spiel pädagogisch wertvoll. Ist die Ausstellung fertig, können die Kinder das Ergebnis im Internet veröffentlichen.

Hier nun einige Bilder vom Spiel:

So beginnt das Spiel

soundeditor

soundeditor

Der Soundedtior: Er ist wichtig, um die verschiedenen Sprachen und Sounds zu analysieren.

Der Marktplatz in Seppenrade

Der Marktplatz in Seppenrade

Der Markplatz in Seppenrade: Was es hier wohl zu entdecken gibt?

Der Koffer für das Museum, in ihm wird allerhand transportiert. Was? Genaus das müsst Ihr herausfinden.

Der Koffer

Der Koffer

Ohne buddeln geht nichts: Also nichts wie unter die Erde und kräftig nach den Schätzen suchen. Die Zeit im Nacken und doch musst du vorsichtig graben, damit die wertvollen Schätze nicht zerstört werden. Das ist einfach! Nun ja, Übung macht den Meister.

Das Gangspiel

Das Gangspiel

Eine idyllische Landschaft im Münsterland. Die Ems durchzieht viele Gegenden und ist das Markenzeichen dieser Gegend, ein ruhiger kleiner Fluss, doch das darin ein Wrack liegt, glauben wohl nur die wenigsten. Und wer hätte gedacht, dass es dort richtige Schätze zu entdecken gibt.

Das Wrack an der Ems

Das Wrack an der Ems

Endlich ist das Wrack in der Ems gefunden, aber nun sollte es schnell gehen, denn der Sauerstoff ist knapp und das Wrack instabil. Hoffentlich wird die Expedition ein Erfolg?

Das Wrack von innen

Das Wrack von innen

Da hat man nun ein wichtiges Dokument (Schriftstück) gefunden und kann es nicht lesen. Wie gut, dass es ein Tool gibt, um die Sprache zu entziffern.

Die Sütterlinschrift

Die Sütterlinschrift

Irgendwann ist auch das schönste Spiel zu Ende… und der Abspann folgt.

Der Abspann

Der Abspann

Ich hoffe, dass das Spiel vielen eine Menge Spielspass bereitet und nebenbei eine Menge Informationen über die Geschichte des Bistums Münster gegeben hat. Das war 2005 eine unsere Ziele. Und was bleibt für mich? Die Möglichkeit zu erhalten, einen Einblick zu erhalten, wie groß der Aufwand ist, ein Computerspiel zu entwickeln und technisch umzusetzen, das war einfach super. Die Zusammenarbeit mit dem Terzio-Verlag, die über das notwendige Wissen und die entsprechenden Kompetenzen verfügen, war beeindruckend.

16. November 2010
von Juergen Holtkamp
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Verblöden unsere Kinder

Verblöden unsere Kinder?

Verblöden unsere Kinder?

Das Buch „Verblöden unsere Kinder “ – Neue Medien als Herausforderung für Kinder liegt nun in einer zweiten Auflage vor. Das freut nicht nur den Verlag, sondern auch den Autor.

Und damit nicht genug, auch das ZDF weist im Nachtstudio auf das Buch (Literaturtipp) hin. Wenn das mal keine guten Neuigkeiten sind. Wen es interessiert: Hier der Link zum ZDF

Unter dem zugegebenermaßen provokanten Titel “Verblöden unsere Kinder” erschien im Juni 2009 mein neues Buch im Verlag Butzon und Bercker.

Längst haben Medien die Kinderzimmer erobert. StudiVz, Chatrooms, E-Mails und Handys sind für die meisten Kinder und Jugendlichen selbstverständliche Wegbegleiter in ihrem Alltag. Viele Eltern fühlen sich angesichts der Medienflut überfordert und können kaum mit den neuen technischen Entwicklungen mithalten. Welchen Einfluss haben die Medien auf die Erziehung? Sind sie die heimlichen Erzieher?
Wenn Kinder in einer Gesellschaft aufwachsen, in der Multimedia, Fernsehen, Computer und Internet selbstverständlich geworden sind, kann die Alternative nicht lauten, Kinder von diesen Dingen fernzuhalten. Die eigentlich pädagogische und elterliche Herausforderung lautet: Erziehung der Kinder zur Medienkompetenz.

Das Buch können Sie direkt über den Bestellschein erwerben:

Flyer und Bestellung

Man soll sich ja bekanntlich nicht selbst loben. Hier daher Rezensionen, die Ihnen die Überlegung, das Buch zu kaufen, vielleicht erleichtern.

http://www.deutscher-buchmarkt.de/

Auf der Webseite des Verlags Butzon und Bercker gibt es eine Auflistung aller Pressestimmen. Der Borromäusverein hat das Buch zum Sachbuch des Monats gekürt: Eine neue Rezension (Januar 2010) gibt es bei roterdorn.de :

Natürlich können Sie das Buch auch online erwerben:

Amazon oder Buchhandel

Die im Buch aufgeführten Fragen zu einigen Themen können Sie hier herunterladen

12. November 2010
von Juergen Holtkamp
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Marketing für Pfarrgemeinden

Fremde Welten entdecken

Fremde Welten entdecken

„Fremde Welten“ lautet der Titel meines Buches, das im Sommer 2010 erschienen ist.

Demografischer Wandel, Finanzkrise, Globalisierung und Individualisierung machen der Kirche schwer zu schaffen und anscheinend gelingt es ihr immer seltener, die Menschen so anzusprechen, dass der religiöse Funke überspringt, Menschen vom Geiste Jesu ergriffen werden. Über die Ursachen des „Gläubigenschwunds” wird seit Jahren innerkirchlich heftig debattiert. Die Positionen sind lange nicht so eindeutig, wie es auf den ersten Blick scheint. Sicher ist wohl folgendes: Die Kirche erreicht nur einen kleinen Teil der Bevölkerung mit ihrer Botschaft. Ob Megaevents – ähnlich dem Weltjugendtag 2005 – oder doch eher der eigene Fernsehkanal wegweisende Angebote sind, um Menschen zu erreichen, könnte eine Option sein.

Oder müsste sich die Kirche gar ein Marketingkonzept verpassen lassen, ähnlich den DAX-Unternehmen, um das Produkt „Glaube” an den Mann bzw. Frau zu bringen? Immerhin sind die Menschen für Glaube, Religion und Spiritualität ansprechbar, davon profitieren teilweise höchst dubiose Sinnanbieter und erreichen immer höhere „Marktanteile”.

Die zentrale Frage lautet heute: Wie gelingt es der Kirche und den Pfarrgemeinden die Menschen so anzusprechen, dass sie die kirchliche Botschaft hören und verstehen? Welche Instrumente braucht es neben den klassischen (Pfarrbriefe und Faltblätter), um eine Kommunikation zu entwickeln, die möglichst viele Menschen erreicht?

Eine ausdifferenzierte Zielgruppenansprache wird Lebensstile, Lebenseinstellungen und den demografischen Wandel berücksichtigen müssen. Die Sinus-Milieu-Studie liefert hierzu wichtige Erkenntnisse. Für die kirchliche Kommunikationsarbeit gibt die Studie Hinweise, wie heute Marketing und Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden können.

Hier der Link zu Amazon.

12. November 2010
von Juergen Holtkamp
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Was zeichnet eine gute Öffentlichkeitskampagne für Kirche und Glauben aus?

sinnstiftermagazin

sinnstiftermagazin

Für das Sinnstiftermagin habe ich einen Artikelt für die Ausgabe 09 (Mai 2010) zur Frage: „Was zeichnet Ihrer Meinung nach eine gute Öffentlichkeitskampagne für Kirche und Glauben aus?“ verfasst.

„Erst Wasser predigen, aber selbst Wein trinken; Schluss mit der Doppelmoral der Kirche!“ „So nicht, jetzt trete ich aus!“ Stammtischparolen sind das nicht, sondern Aussagen von Katholiken. Bild titelte am 25. März 2010 „Priester im Bistum Münster suspendiert“. Seit Wochen ist die katholische Kirche in den Medien omnipräsent. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht neue Fakten, neue Missbrauchsfälle bekannt werden. Ob in unzähligen Weblogs im Internet, diversen Talkshows im Fernsehen oder in zahlreichen Reportagen in Zeitungen, eine solch immense öffentliche Aufmerksamkeit hat die katholische Kirche seit Jahren nicht mehr gehabt. Wohl kaum jemand in Deutschland, der nicht mitbekommen hat, dass die Kirche wegen des sexuellen Missbrauchs in Bedrängnis geraten ist. Hier bestätigt sich der Satz „bad news are good news“ als förderlich für die Auflagenhöhe der Zeitungen und die Einschaltquoten der TV-Sender. Weiterlesen →

12. November 2010
von Juergen Holtkamp
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Alle machen Fehler, auch Regisseure

In Büchern sind es Tippfehler, Rechtschreibung, Kommasetzung oder die Grammatik. Wo viel geschrieben wird, da kann es auch schon mal schief gehen. In anderen Medien ist das ähnlich. Die klassische Freudsche Fehlleistung, der ähs und ohs oder auch einfach eine Falschaussage. Und bei Filmen? Da gibt es selbstverständlich auch solche Probleme.

Ein eigene Internetseite beschäftigt sich mit dem, was in Filmen so alles schief laufen kann. Nein, nicht Upps – die Pannenschow aus dem Fernsehen – die zeigt ja nur Tölpeleien. Hier geht es Regiefehlern, Sprachproblemen, falsche Kulissen und und und. Neugierig? Fehler im Film

6. November 2010
von Juergen Holtkamp
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Fit für die Öffentlichkeitsarbeit

Das Buch ist aus dem Presseseminar entstanden.

Fit für die Öffentlichkeitsarbeit

Fit für die Öffentlichkeitsarbeit

Pfarrgemeinden, Verbände und Vereine haben es in der lauten und bunten Mediengesellschaft nicht leicht, auf ihre Projekte, Themen und Veranstaltungen hinzuweisen. Die Erkenntnis, die eigene Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern und zu fördern ist zwar da, was häufig fehlt, sind finanzielle und personelle Ressourcen sowie das notwendige Rüstzeug für eine professionelle Kommunikationsarbeit.

Dieses Handbuch ist aus dem Presseseminar des Bistums Münster entstanden und vermittelt in einer auch dem Laien verständlichen Sprache die wesentlichen Werkzeuge einer modernen Kommunikationsarbeit, die zielgruppenorientiert ausgerichtet ist.

Schwerpunkte sind die verschiedenen journalistische Textformen, Internetkommunikation, Werbung, Radio und Fernsehen. Zahlreiche Übungen und Checklisten helfen bei der Umsetzung. Das Inhaltsverzeichnis können Sie als PDF-Dokument einsehen.

Interesse? Bestellen Sie das Buch beim Dialogverlag: Link

6. November 2010
von Juergen Holtkamp
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Meine Lernumgebung

Seit Jahren nutze ich die Lernumgebung Moodle. Für meine verschiedenen Weiterbildungsangebote, bietet die Lernumgebung genau das richtige. Ich nutze Moodle, ein Opensource Projekt mit intergriertem Chat, Forum, eine ausgklügelten Benutzerverwaltung, auf der Texte, Videos und vieles mehr eingebunden werden können.

20. Oktober 2010
von Juergen Holtkamp
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Personalauswahl und Personalentwicklung

Personalauswahl

Personalauswahl

2001 habe ich meine Dissertation neben der hauptberuflichen Tätigkeit als Fachbereitsleiter für Theologie, Familienbildung und Medien auf der Wasserburg Rindern in Kleve (katholische Heimvolkshochschule) abgeschlossen. Untersucht habe ich, wie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf die Leitungstätigkeit in der Erwachsenenbildung vorbereitet wurden. Das Ergebnis war ernüchternd. Ein aktive Personalpolitik und Personalentwicklung war nicht zu erkennen. Auch typische Instrumente der Personalentwickung wie regelmäßige Mitarbeitergespräche oder Zielvereinbarungsgespräche waren Mangelware….

Link zu Amazon

Direktlink Rezension DIE (Professor Nuissl)

Rezension Professor Nuissl

20. Oktober 2010
von admin
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Was macht der Mensch?

© Michael-Grabscheit / PIXELIO

„Alles hat seine Zeit“. So steht es im Alten Testament. Jetzt war es an der Zeit einen eigenen Internetauftritt zu machen, der meine Aktiviäten zusammenfügt. Im Blog schreibe ich über meine Publikationen, über neue Projekte und vieles mehr. Im Sprachjargon der Kommunikationswissenschaft nennt man das wohl Eigenmarketing.